Das cha doch kei Sünd sii
Art des Stücks: Lustspiel in einem Akt (Spieldauer rund 40 Minuten)
Autor: Martin Willi
Aufführungsrechte: Breuninger Verlag, Aarau – 062 824 42 34
Personen: 3 Herren / 4 Damen
Zeit: Gegenwart, verfasst im Jahre 2011. Am Morgen eines schönen Herbsttages nach der Feriensaison.
Ort der Handlung: Vor der Berghütte auf dem Ritzhorn, irgendwo in den Schweizer Bergen.
Inhaltsangabe: Die Berghütte auf dem Ritzhorn ist Ausgangspunkt der Handlung. Während des Sommers leben hier Hanspi und Dorli Reimann. Hanspi hat ein Hobbie, das seiner Frau schon lange ein Dorn im Auge ist, nämlich das Jagen. Obwohl dies ja verboten ist. Immer wieder gibt es deshalb Konflikte mit der Jagdaufsicht und der Dorfbehörde. Aber Hanspi meint, was man gerne macht, das könne doch keine Sünde sein. Doch gemäss Gemeindeammann Franz Pfister ist das Mass jetzt voll. Ganz einem anderen Hobbie frönt der charmante Bergführer Toni, er geht auch auf die Jagd, allerdings sind hübsche Frauen seine Beute. Im Moment hat er es auf die Touristin Cécile und auf Hanspis Tochter Hanny abgesehen. Sein Motto ist wie dasjenige von Hanspi – was man gerne macht das kann doch keine Sünde sein…
Bühnenbild: Links steht die Berghütte mit mindestens einem Fenster. Vor der Hütte etwa zwei bis drei kleine Tische mit Stühlen. Auf der Bühne befinden sich ein Spaltstock mit Axt und Holz zum Spalten. Im Hintergrund Bergwelt, nach hinten geht es auf den Gipfel und zum See. Rechts geht es hinunter ins Tal und zum Dorf.