Am Mittag war alles vorbei
Art des Stücks: Tragikomödie in zwei Akten (Spieldauer rund 95 Minuten)
Autor: Martin Willi
Aufführungsrechte: Theaterverlag Kaliolabusto, Messen – 079 630 76 12
Personen: 4 Herren / 6 Damen
Zeit: Gegenwart, verfasst im Jahre 2013. Die Geschichte beginnt und endet im Frühling, die schönste Jahreszeit, die Zeit der Liebe…
Ort der Handlung: Eine kleine Schweizer Ortschaft in der Nähe von Basel, eine Gegend wo noch Jeder Jeden kennt.
Inhaltsangabe: Vor rund einem Jahr verstarb Céciles grosse Liebe Tommy bei einem Motorradunfall. Es war ein wunderschöner Sonntag, der die Beziehung innert Sekunden zerstörte. Es war auch ein Sonntag, schöner als man sich überhaupt denken kann, als die Liebe zwischen den beiden begann. Cécile Wenger nimmt die Zuschauer mit auf die Reise durch ihre Liebesgeschichte. Von der ersten Begegnung mit Tommy Hofer in der Alohabar bis zum bitteren Ende. Eine romantische, bewegende Geschichte in vielen Episoden mit humorvollen Szenen und einem tragischen Finale. Speziell ist, dass die Spieler(innen) während des Stücks immer wieder in die Rolle des Erzählers treten. Aussergewöhnlich auch, dass das Stück mit dem Ende beginnt und den Zuschauern die Handlung dann wie von hinten aufgerollt erzählt wird. Oder ist das Ende gar nicht das Ende?
Bühnenbild: Das Stück spielt im Zimmer von Cécile: Bett und Nachttisch links, imaginäres Fenster vorne, Türe rechts. Das Zimmer sollte jedoch so konzipiert sein, dass es innert Sekunden in eine neue Szenerie verwandelt werden kann. Dies kann mit verschiedenen Lichteinstellungen untermalt werden. Allerdings sollte in jeder Szene das Zimmer von Cécile erkennbar sein. Betreffend Kostüme kann es sehr einfach gehalten werden, oft reicht nur ein neues T-Shirt oder ein Schal etc. von einer Szene zur anderen.