Bösi Geischter
Art des Stücks: Lustspiel in einem Akt (Spieldauer rund 50 Minuten)
Autor: Martin Willi
Aufführungsrechte: Theaterverlag Kaliolabusto, Messen – 079 630 76 12
Personen: 3 Herren / 3 Damen
Zeit: Gegenwart, verfasst im Jahre 2004. Das Stück spielt an einem Samstag, beziehungsweise Sonntag, unterbrochen durch ein Blackout.
Ort der Handlung: Im heruntergekommenen Schloss Hubertus irgendwo in der Schweiz.
Inhaltsangabe: Das Schloss Hubertus präsentiert sich völlig heruntergekommen und nur noch selten verirren sich Touristen an diesen nicht sehr einladenden Ort. Der Eigentümerin Margrit Walter bleibt nichts anderes übrig, als ihren Besitz zu verkaufen, da sie längst nicht mehr für alle Reparaturen aufkommen kann. Dieses Vorhaben stösst aber auf Ablehnung beim Diener Hans, genannt Johnny. Er fürchtet, bei einem Verkauf, seinen friedlichen und geruhsamen Arbeitsplatz zu verlieren. Daher unternimmt er alles um die möglichen Käufer abzuwimmeln. Dies gelingt ihm auch bestens bis die Familie Von Bergen das Schloss erwerben will. Fritz und Rosmarie von Bergen entpuppen sich als äusserst standhaft und lassen sich nicht durch die Schauermärchen von Johnny einschüchtern. So bleibt Johnny nichts anderes übrig, als sich zusammen mit seinem Freund Gustavo wieder mal als bösen Geist zu verkleiden, um Von Bergens abzuwimmeln. Mit rasselnden Ketten ziehen die beiden durch das Schloss, doch da trifft Gustavo von Bergens Tochter Sabrina und verliebt sich Hals über Kopf in sie. Ob es Johnny dennoch gelingen wird, die Familie von Bergen zu vertreiben? Wird Margrit Walter ihr Schloss wirklich verkaufen können? Die turbulente Handlung spitzt sich zu, als plötzlich ein weiterer Geist auftaucht, der nun Johnny das Leben schwer macht.
Bühnenbild: Salon des Schloss Hubertus, der sich in einem üblen Zustand befindet. An den Wänden hängen einige Bilder von ehemaligen Rittern, Fürsten etc. Im Salon befindet sich ein grosser Esstisch, sowie ein verstaubtes Sofa. Hinten ist der Haupteingang, rechts und links geht es in die Privaträume.