Verschmutzung lohnt sich nicht
Art des Stücks: Ein Stück zum Thema Natur und Umwelt in acht Bildern (Spieldauer rund 55 Minuten)
Autor: Martin Willi
Aufführungsrechte: CANTUS Verlag, Batschenhoferstrasse 37, D-73569 Eschach
Personen: 6 Herren / 5 Damen
Zeit: Zeitlos, verfasst im Jahre 2003.
Ort der Handlung: Das Stück spielt in Laufenburg am Rhein.
Inhaltsangabe: Im kleinen idyllischen Städtchen Laufenburg kommt es immer wieder zu Verschmutzungen im Rhein. Besonders schlimm ist die Umweltverschmutzung durch Altöl. Bisher tappte die Polizei jedoch buchstäblich im Dunkeln. Bis zu jener Nacht, als Kunigunde Schmidt zufällig zwei dubiose Männer beobachtet, die allerlei Unrat in den Rhein werfen. Was jedoch zunächst wie ein Hoffnungsschimmer aussieht, zerplatzt schliesslich wie eine Seifenblase, weil Kunigunde Schmidt die Männer nicht erkennen konnte. Eher zufällig scheint die Polizei aber doch auf die Spur der Umweltverschmutzer gekommen zu sein. Grund dafür ist, dass die beiden Kehrichtmänner Gustav und Sepp eine Drogendealerin entdeckt haben. Und gerade in dieser Wohnung von Marie-Claire Duruz finden der Inspektor Müller und die Polizistin Hummel verdächtige Indizien. Ob dies aber reichen wird, um der Umweltverschmutzung ein Ende zu bereiten? Das Stück soll die Zuschauer zum Nachdenken anregen. Das Publikum soll sich in seinem Tun und Handeln selbst hinterfragen und ein stärkeres Bewusstsein für eine gesunde Umwelt vermitteln. Natürlich besteht die Möglichkeit, das Stück an andere Orte und Gewässer anzupassen. Es ist nicht von Notwendigkeit, dass das Stück wirklich in Laufenburg am Rhein spielt.
Bühnenbild: Grundsätzlich lautet das Motto: Weniger ist mehr. Auf der Bühne sollten sich bei jedem Bild immer nur die wichtigsten Elemente und Requisiten befinden, so kann der Umbau der einzelnen Szenen auch schnell erfolgen. 1./5. Bild: Flussufer am Rhein; 2. Bild: Polizeibüro; 3. Bild: Strasse in der Altstadt; 4./6./7./8. Bild: Wohnung von Marie-Claire