Bevor der Tag sich neigt

Art des Stücks: Kriminalstück in zwei Akten (Spieldauer rund 85 Minuten)

Autor: Martin Willi

Aufführungsrechte: Theaterverlag Kaliolabusto, Messen – 079 630 76 12

Personen: 2 Herren / 4 Damen

Zeit: Gegenwart, verfasst im Jahre 2011. Die Handlung spielt innerhalb von wenigen Stunden an einem heissen Sommertag.

Ort der Handlung: Die kleine Dachwohnung von Moritz Bircher in der Altstadt einer mittelgrossen Schweizer Stadt.

Inhaltsangabe: Moritz Bircher ist ein Kunstmaler, der sich mehr schlecht als recht durchs Leben schlägt. Er steckt, wie man so schön sagt, in einer Midlife Crisis, er befindet sich auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. An diesem Morgen startet Moritz den Tag so wie immer, mit einem Glas Rotwein, das ihm zur Inspiration und Verbesserung der Gemütslage dienen soll. Doch dieser Tag, der so gewöhnlich wie sonst beginnt, wird das Leben von Moritz so gründlich auf den Kopf stellen. Es beginnt mit einem geheimnisvollen Aktenkoffer, den die Nachbarin Marlene Obrist bei Moritz abgibt. Schon bald ahnt Moritz, dass mit diesem Aktenkoffer etwas nicht in Ordnung ist. Mehrere mysteriöse Telefonanrufe bekräftigen ihn in dieser Ansicht.

Bühnenbild: Das Wohnzimmer von Moritz ist zugleich Küche und Atelier. Auf der linken Seite steht eine Staffelei mit Farben und weiteren Malutensilien. Davor steht ein kleines Podest mit Stuhl. Hinten ist eine kleine Kochnische, dort sind auch allerhand Weinflaschen zu sehen, leere wie auch volle. Ebenso sind drei kleine Hocker mit einem Tischchen auf der Bühne. Allgemein herrscht ein ziemliches Durcheinander im Wohnzimmer, denn hier lebt ein Künstler, kreativ und chaotisch. Links ist ein Abgang ins Schlafzimmer und Bad, rechts befindet sich der Ein- und Ausgang.