Goldraub i de schwarze Höhli

Art des Stücks: Westerntheater für Kinder im Schulalter in fünf Szenen (Spieldauer rund 25 Minuten)

Autor: Martin Willi

Aufführungsrechte: Theaterverlag Marabu, Zürich – 044 382 24 27

Personen: rund 10 Rollen, die sowohl von Mädchen wie auch von Knaben dargestellt werden können

Zeit: Irgendwann zur Zeit des Wilden Westens, etwa zwischen 1890 und 1900. Verfasst im Jahre 2003 nach Ideen anlässlich einer Kindertheater-Workshop-Woche.

Ort der Handlung: 1. Szene: Schwarze Höhle / 2. Szene: Sheriffbüro / 3. Szene: Lagerfeuer im Indianerdorf / 4. Szene: Gefängnis im Sheriffbüro / 5. Szene: Lagerfeuer im Indianerdorf

Inhaltsangabe: Irgendwo in den nordöstlichen Bergen von Amerika liegt die schwarze Höhle, hier lebt Mongo als Einsiedler. Sein ganzer Stolz ist sein Gold, das er hier vor vielen Jahren in der schwarzen Höhle gefunden hat. Im Tal, im Reservat der Irokesen leben unter anderem die Indianer Glitzerstern und Kristallo. Schon seit vielen Monaten haben sie und ihre Familien zu wenig zu essen und sie sehen nur noch eine Lösung für ihr Problem, den Raub des Goldes in der schwarzen Höhle. Ihr Häuptling Roter Tornado weiss von ihrem Vorhaben, aber er verhindert es nicht. Der Raub des Goldes gelingt, doch Mongo kann den Dieb erkennen und berichtet alles dem Sheriff Patrick. Dieser verhaftet zusammen mit seinem Hilfssheriff Buddy die beiden räuberischen Indianer. Doch damit ist die Geschichte noch nicht zu Ende, denn Glitzerstern und Kristallo können flüchten und es kommt zu einem nicht erwarteten Ende. Das Stück ist gut geeignet für darstellende Kinder im Schulalter. Da es trotz des ernsten Themas zu keinen Gewaltszenen kommt, kann das Stück auch für Kleinkinder als Zuschauer empfohlen werden. Während den Umbauten der einzelnen Szenen durch die Indianerkinder ist Häuptling Roter Tornado zugleich der Erzähler der Geschichte.

Bühnenbild: Das Bühnenbild ergibt sich aus dem Ort der Handlung und soll so einfach wie möglich dargestellt werden, damit auch die Umbauten der einzelnen Szenen schnell durch die Indianerkinder erfolgen können.