Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen

Art des Stücks: Theaterschauspiel in zwei Akten (Spieldauer rund 80 Minuten)

Autor: Martin Willi, frei nach dem gleichnamigen Roman von James Krüss

Aufführungsrechte: Theaterverlag Marabu, Zürich – 044 382 24 27

Personen: 2 Herren / 3 Damen / 4 Knaben / 6 Mädchen

Zeit: Gegenwart, verfasst im Jahre 2009. Die Handlung spielt innerhalb von wenigen Wochen im Sommer.

Ort der Handlung: Timms Zuhause in Basel, ein kleiner Ort in den Bergen, ein Büro in Berlin, die Insel Aravanadi.

Inhaltsangabe: Timm hat eine auffällige Art zu lachen, alle Herzen schmelzen buchstäblich. Das fällt auch Baron Lefuet (liest man den Namen von hinten, würde von Anfang an klar, mit wem man es zu tun hat) auf, und er setzt mit boshafter List seine Absicht in die Tat um, Timm sein Lachen abzukaufen. Für das Versprechen, in Zukunft jede Wette zu gewinnen, geht dieser auf den Handel ein. Tatsächlich bleibt Timm in den unmöglichsten Situationen Wettsieger. Zunächst gefällt ihm dies, doch schon sehr bald wird ihm bewusst, was für ein kostbares Gut er weggegeben hat. Von nun an drehen sich seine Gedanken nur noch um die Frage, wie er sein Lachen zurückgewinnen könnte. Er findet zwar geheimnisvolle Freunde, die ahnen oder sogar erkennen, was Timm passiert ist und ihm zu helfen versprechen. Aber der Baron ist so mächtig, vor allem auch allgegenwärtig, dass alle Versuche schon im Ansatz scheitern. Natürlich findet die Geschichte schliesslich ihr Happyend, auch wenn Timm am Ende mittellos wie zu Beginn dasteht, dafür wieder mit seinem alle Barrieren überwindenden Lachen.

Bühnenbild: Timms Zuhause in Basel: ein Garten mit Stühlen und Tisch. / Ein kleiner Ort in den Bergen: Hütte mit Bank. / Ein Büro in Berlin: Schreibtisch mit Stuhl. / Die Insel Aravanadi: Felsen, Gestrüpp. / Während allen Szenen steht rechts neben der Bühne ein kleines Podest, auf dem sich das Büro des Barons befindet, somit ist der Baron allgegenwärtig.